Trockenlegung

Kosten für die Trockenlegung variieren

Eine Pauschalaussage zu den Kosten für das nachträgliche Einziehen einer Horizontalsperre lässt sich nicht treffen. Zu unterschiedlich sind die Gegebenheiten bei einzelnen Gebäuden und Gebäudekomplexen. Zahlreiche Faktoren müssen bei der Ermittlung der Kosten berücksichtigt werden. Welche Investitionen erforderlich sind, hängt unter anderem vom Schadensbild, vom Ausmaß der von Feuchtigkeit betroffenen Stellen und von der Größe der zu sanierenden Räume ab.

Darüber hinaus spielt es eine Rolle, welches Verfahren zur Mauerwerkstrockenlegung angewendet wird. Sehr effizient ist eine Horizontalsperre, bei der das HW-Verfahren eingesetzt wird. Dabei wird eine mechanische Sperre in der Mauerfuge installiert, die das Mauerwerk vor kapillar aufsteigender Feuchtigkeit schützt. Als Alternative kommt eine Hoch- oder Niederdruckinjektion infrage, die sowohl bei Ziegelmauerwerk als auch bei Bruchstein und Beton volle Wirkung entfaltet.

Zu den wichtigsten Punkten bei der Bauwerkstrockenlegung gehört die Tatsache, dass sämtliche Ursachen beseitigt werden. Fehlt beispielsweise eine Vertikalabdichtung, wird durch das alleinige Einbringen einer Horizontalsperre nur ein unzureichendes Ergebnis erzielt. Grundsätzlich ist eine Bauwerkstrockenlegung eine Investition, die den Marktwert der Immobilie dauerhaft erhält. Feuchte Wände und die damit verbundenen Folgeerscheinungen wie Schimmelbildung oder die Entstehung von Mauer-Salpeter werden effizient verhindert.

Generell gilt: Eine Trockenlegung muss nicht zwingend teuer sein. Sie kann bei Bedarf an die vorhandenen finanziellen Mittel angepasst werden und schrittweise erfolgen. Gern beraten Sie die Experten der Bringer Bauwerkstrockenlegung bei einem unverbindlichen Besichtigungstermin vor Ort.